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Wärmepumpen für Berlin & Brandenburg
Eine innovative Wärmepumpe für Ihr Eigenheim vom Energieprofi aus Bernau!
Wärmepumpen verbinden das Streben der Menschen nach wirtschaftlichem und auch umweltbewusstem Heizen. Sie nutzen die in Luft, Wasser und Erdreich ständig vorhandene Energie und wandeln diese in brauchbare Heizwärme um.
Dabei arbeitet die Wärmepumpe nach dem Kühlschrankprinzip, nur umgekehrt. Sie entzieht der Umgebung mit niedriger Temperatur Wärme und gibt diese Wärme an einen Raum mit hoher Temperatur wieder ab. Dabei werden ¾ der Heizwärme aus der Umwelt entzogen und nur ¼ oder weniger werden durch Strom aufgebracht. Dabei muss die Wärmepumpe mit einem Antriebsmotor die Wärmeenergie aus der Umgebung auf das notwendige Temperaturniveau bringen, welches für das Heizen und zum Warmwasserbereiten notwendig ist.
Wichtiger Bestandteil der Wärmepumpe ist das so genannte Arbeits- oder Kältemittel, welches als Wärmeträger fungiert und während der verschiedenen Zustandsänderungen innerhalb des Kreisprozesses seinen Aggregatzustand vom flüssigen in den dampfförmigen und auch umgekehrt ändern kann und dabei viel Wärme aufnimmt bzw. abgibt. Diese Arbeits- oder Kältemittel sind FCKW-frei, unbrennbar und ungiftig. Wärmepumpen sind für den Anschluss an zahlreiche Heizungssysteme geeignet. Allerdings ist dabei zu beachten, dass eine maximale Vorlauftemperatur der Heizungssysteme von ca. 45 °C (Fußbodenheizung: ca. 35 °C) beim Einsatz von Wärmepumpen nicht überschritten wird. Bei höheren Heizungs-Vorlauftemperaturen arbeitet die Wärmepumpe nicht mehr in einem wirtschaftlichen Bereich.
Wie funktioniert so eine Wärmepumpenanlage?
Im Verdampfer befindet sich das flüssige Arbeits- oder Kältemittel bei niedrigem Druck. Da die Temperatur des Arbeits- oder Kältemittels niedriger als die der Umgebung ist, erwärmt die Umgebung das Arbeitsmittel. Dieses beginnt zu sieden und verdampft anschließend. Der so entstandene Dampf wird vom Verdichter angesaugt und zusammengepresst. Während der Dampf in den Verflüssiger gedrückt wird, gibt das Arbeitsmittel seine gewonnene Wärme an das Umlaufsystem der Warmwasserheizung ab, indem es sich verflüssigt. Nachdem anschließend ein Expansionsventil den noch immer vorhanden Druck abgebaut hat, beginnt der ganze Kreislauf von vorn.
Welche Arten von Wärmepumpen gibt es?
Direkt verdampfende Wasserwärmepumpe
Die Wärmequelle ist das Erdreich mit seiner gespeicherten Sonnenenergie. Es werden so genannte Erd(Flach-)kollektoren im Erdreich verlegt, über die die Wärme aufgenommen wird. Durch die direkte Verdampfung, bei der Zwischenspeicher und Soleumwälzpumpe entfallen, sind höchste Leistungsziffern und größte Betriebssicherheit gegeben.Sole / Wasser Wärmepumpe
Auch hier ist das Erdreich die Wärmequelle.
Dieses Heizsystem besteht aus einem flach verlegten Erdkollektor oder aus einer Erdsonde – beides wird als geschlossenes System ausgeführt. Die Sole (Wasser mit Frostschutz), die als Wärmeträgerflüssigkeit fungiert, wird mit einer Solepumpe durch das Kollektor- bzw. Sondensystem transportiert (Energieentzug) und der Wärmepumpe zugeführt (Energieübergabe). Bei Tiefensonden werden ein größerer Erdspeicher und ein wesentlicher Teil geothermischer Energie genutzt. Die Erdtemperaturen liegen ab 15 m Tiefe ganzjährig konstant bei ca. 10 °C.
Luft / Wasser Wärmepumpe
Die genutzte Wärmequelle ist die Außenluft, welche überall unbegrenzt verfügbar ist. Die Außenluft wird dabei mit Hilfe eines Ventilators durch den getrennt aufgestellten Verdampfer der Wärmepumpe geblasen.
Wasser / Wasser Wärmepumpe
Wärmequellen für diese Art der Wärmepumpe sind das Grundwasser, Oberflächengewässer oder Kühlwasser. Da das Grundwasser das ganze Jahr hindurch eine etwa gleich bleibende Temperatur von ca. 8°C – 12°C hat und somit das Temperaturniveau für die Nutzung zu Heizzwecken (im Vergleich zu anderen Wärmequellen) nur gering angehoben werden muss, erreichen Wärmepumpen mit der Wärmequelle Grundwasser die höchste Leistungszahl. Allerdings sollte der Grundwasserspiegel nicht tiefer als 15 m liegen.
Wärmepumpe mit Abluftwärmerückgewinnung
Der Abluft wird bei der kontrollierten Wohraumlüftung vor der Weiterleitung nach draußen noch Wärme entzogen, die dann auch zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung über einen Pufferspeicher genutzt werden kann.
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung.